8 - Gesetz der Leere


Heute möchte ich ohne Kommentar einen Text zitieren. Er stammt aus einer Rundmail, einer Powerpoint-Präsentation, die die schönste war, die ich je bekam. Hier kann ich nun leider nur ein kleines Foto abdrucken. Falls Sie mehr dazu wissen wollen oder gerne diese Rundmail mit allen Fotos geschickt haben möchten, mailen Sie mir: aum.devi@aumdevi-triyoga.de Das Foto stammt von Gregory Colbert, der Text von Joseph Newton (»the prinziple of emptiness«): »Das Gesetzt der Leere«

 

Denk mal nach, ob Du Dir angewöhnt hast, nutzlose Dinge zu sammeln, weil Du sie vielleicht ja eines Tages mal brauchen könntest? Ob Du Dir angewöhnt hast, Geld anzuhäufen aber nicht auszugeben, weil Du es vielleicht irgendwann in der Zukunft brauchen wirst? Ob Du Dir angewöhnt hast, Kleidung, Schuhe, Möbel, Geräte oder andere Haushaltsgegenstände zu lagern, obwohl Du sie schon lange nicht mehr benutzt hast? Ob Du Dir tief in Deinem Inneren angewöhnt hast, an Vorwürfen, Groll, Traurigkeit, Angst und dergleichen festzuhalten?

 

Tue es nicht! Du handelst gegen Dein Wachstum.

 

Es ist wichtig, Raum zu schaffen, eine Lücke, um neuen Dingen zu erlauben, in Dein Leben zu kommen. Es ist wichtig, dass du alle nutzlosen Dinge in deinem Leben und in dir selbst loslässt, um Wachstum und Wohlstand annehmen zu können. Die Kraft dieser Leere ist jene, die alle Deine Wünsche aufnimmt und anzieht. Solange du dich an alte nutzlose Gefühle klammerst, materiell oder emotional, wird kein Raum sein für neue Möglichkeiten. Dinge müssen fließen. Reinige deine Schränke, deine Garderobe, deinen Arbeitsbereich, die Garage… Gib weg, was du nicht mehr brauchst Die Angewohnheit, alles Nutzlose behalten zu wollen, fesselt dein Leben. Es sind nicht die Gegenstände selbst, die du behältst, die dein Leben stagnieren lassen. Es ist die Einstellung zum Behalten an sich. Wenn wir festhalten, sind wir im Wollen, im Mangel. Wir glauben, dass es morgen fehlen könnte und dass wir nicht mehr in der Lage sein werden, unsere Bedürfnisse zu stillen. Mit dieser Idee sendest Du zwei Botschaften an dein Gehirn und dein Leben: Dass du dem Morgen nicht vertraust und du denkst, dass das Neue und das Bessere nicht für dich gedacht sind. Deshalb heiterst du dich selbst damit auf, was du alles an Altem und Nutzlosem gesammelt hast:

 

»Tanze als würde dich niemand beobachten Liebe als wärest du niemals verletzt worden Singe als ob dich niemand hören könnte Lebe als sei der Himmel auf Erden.«

(Souza)

 

»Werde los, was seine Farben und seine Helligkeit verloren hat!
Lass das Neue in dein Heim kommen…und in dich selbst
Aus diesem Grunde, nachdem du das hier gelesen hast …
Behalte es nicht …
Lass es fließen …
Möge Wachstum und Friede dich bald erreichen

Amen«

 

Ich habe nicht ganz dem Gesetz der Leere entsprochen: dieser Text und die Fotos dazu, sind soooo schön, dass ich sie behalten musste, aber nur um sie an andere Menschen weiterzugeben. Uns allen wünsche ich die Beherzigung dieser Worte. Julia von Windheim

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